Hasloch stellt sich vor
Das Wappen der Gemeinde Hasloch:
In Blau drei mit den Ohren zusammenhängende, im Dreieck angeordnete goldene Hasen; oben und unten je eine silberne Rose mit goldenen Butzen.
Mittelalter und frühe Neuzeit
Industriezeitalter
Die „Industriealisierung“ Haslochs begann 1775 mit der Gründung einer Kattunfabrik und 1779 mit dem Betrieb eines Eisenhammers. Dieser Eisenhammer beschäftigte sich zunächst mit der Herstellung von landwirtschaftlichen Geräten, wurde aber in den folgenden Jahrzehnten zu einer Eisengießerei ausgebaut. Das heute weitbekannte Haslocher Maschinenbauunternehmen Kurtz geht auf die Gründung dieses Eisenhammers zurück und ist ein wichtiger Arbeitgeber in der ganzen Region.
Bereits 1710 wird eine Bartelsmühle im Haselgrund erwähnt. Aus ihr entstand Ende des 19./Anfang des 20 Jahrhunderts eine große Pulverfabrik. In dieser Fabrik kam es in den Jahren 1926 und 1928 zu schweren Explosionen. Dabei starben bis zu 30 Menschen.
Nach dem zweiten Weltkrieg
1951 entstand neben der heutigen Haseltalhalle ein neues Schulhaus.
1954 wurde der erste Spatenstich zum Bau einer Turnhalle gemacht, die dann in der Folgezeit mit enormer Eigenleistung von den Mitgliedern des Turnvereins erbaut wurde.