Schnelles Internet für die Gemeinde Hasloch

Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internetausbau in Hasloch gewonnen. 590 Haushalte können nach Fertigstellung Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s (Megabit pro Sekunde) buchen. Die Telekom wird rund acht Kilometer Glasfaserkabel verlegen und acht Multifunktionsgehäuse aufstellen und mit neuester Technik ausstatten. Das Netz wird dann so leistungsstark sein, dass telefonieren, surfen und fernsehen gleichzeitig möglich sind. Die Gemeinde Hasloch und Telekom haben dazu heute (16.05.2017) einen Vertrag unterschrieben.
Vertragsunterzeichnung Breitband

- Deutsche Telekom erhält Zuschlag für Netz-Ausbau
- Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich
- Rund 590 Haushalte können ab Dezember 2018 die schnellen Anschlüsse nutzen

„Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig. Bandbreite ist heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom“, sagt Karl Heinz Schöffer, Bürgermeister von Hasloch. „Wir haben mit der Telekom einen starken Partner an unserer Seite. So sichert sich unsere Gemeinde einen digitalen Standortvorteil und wird als Wohn- und Arbeitsplatz noch attraktiver.“

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Angebot die Gemeinde überzeugen konnten,“ sagt Peter Flory, Regio Manager der Deutschen Telekom. „Wir legen heute den Grundstein für die digitale Zukunft in Hasloch. Das Netz wird immer auf dem neuesten Stand sein. Dafür werden wir sorgen.“

So läuft der Ausbau
Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom.
Die Ausbauzeit wird 18 Monate betragen.

So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Das Ausbaugebiet ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf der Karte abgebildet. Es besteht aber die Möglichkeit sich als Kunde einzutragen und eine frühzeitige Info zu erhalten, wenn der Ausbau abgeschlossen ist.

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